Fischbeker Heide ⇒ Naturerlebnis & Schutzgebiet hautnah erleben

Entspannung als auch Abenteuer – beides kannst du in der Fischbeker Heide finden. Freue dich auf einen entspannten Spaziergang oder eine anspruchsvolle Wanderung, entdecke die bewegte Geschichte oder lass einfach nur die Seele baumeln.

Was macht die Fischbeker Heide besonders?

Ursprünglich wurde die Heide durch menschliche Eingriffe geschaffen. Die Region war einst dicht bewaldet, doch durch Rodungen und Beweidung entstand die heutige Heidelandschaft. Besonders beeindruckend ist die Heideblüte, die von Ende Juli bis Anfang September stattfindet und Menschen aus der näheren und ferneren Umgebung anzieht. Besonders interessant sind die prähistorischen Grabhügel und Hügelgräber. Diese stammen aus der Bronzezeit und sind über 3.000 Jahre alt.

Wie kannst ich die Heide am besten erkunden?

Der beste Weg, die Fischbeker Heide zu erkunden, ist zu Fuß. Es gibt zahlreiche gut markierte Wanderwege, die dich zu den schönsten Plätzen führen. Besonders beliebt ist der Heidschnuckenweg, der zu den Top Trails of Germany gehört. Er führt auf einer Länge von rund 223 Kilometern durch die Lüneburger Heide und passiert dabei auch die Fischbeker Heide. Für kürzere Wanderungen bieten sich die verschiedenen Rundwege an, die direkt am Naturerlebniszentrum starten.

Das Naturerlebniszentrum Fischbeker Heide erwartet dich mit Ausstellungen und Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt der Heide. Hier kannst du auch an geführten Touren teilnehmen, die dir die Besonderheiten der Landschaft näherbringen. Das Zentrum veranstaltet zudem regelmäßig Workshops und Exkursionen, die sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richten.

Welche Pflanzen und Tiere kannst du in der Heide entdecken?

Die Fischbeker Heide ist ein wichtiger Lebensraum für viele seltene Pflanzen und Tiere. Besonders bekannt ist die Heide natürlich für das Heidekraut, aber auch Pflanzen wie das Silbergras und die Besenheide sind hier heimisch. Die Heide bietet auch Lebensraum für viele bedrohte Tierarten, darunter die Heidelerche, der Ziegenmelker und verschiedene Schmetterlingsarten.

Neben dem bekannten Heidschnuckenweg gibt es in der Fischbeker Heide zahlreiche kürzere Wanderwege, die dir die Schönheit der Landschaft näherbringen. Einer der beliebtesten Wege ist der Rundweg ab dem Naturerlebniszentrum, der dich zu verschiedenen Aussichtspunkten und historischen Stätten führt. Ein weiterer empfehlenswerter Weg ist der Archäologische Wanderpfad, der dich zu den prähistorischen Grabhügeln und Hügelgräbern führt.

• Größe: Die Fischbeker Heide erstreckt sich über eine Fläche von etwa 773 Hektar.
• Lage: Sie liegt im Südwesten von Hamburg, nahe der Grenze zu Niedersachsen.
• Heideblüte: Die beste Zeit für einen Besuch ist von Ende Juli bis Anfang September, wenn das Heidekraut blüht.
• Naturschutz: Die Fischbeker Heide ist ein Naturschutzgebiet und Teil des Naturschutzgebiets "Harburger Berge".
• Fauna: Die Heide ist Heimat für viele seltene Tierarten, darunter die Heidelerche und der Ziegenmelker.
• Flora: Neben dem Heidekraut gedeihen hier auch Silbergras, Besenheide und verschiedene Flechtenarten.

So kommst du zur Fischbeker Heide

• Anreise mit dem Auto: Von Hamburg aus fährst du auf der A7 bis zur Ausfahrt Hamburg-Heimfeld und folgst dann der Beschilderung Richtung Neugraben-Fischbek. Parkmöglichkeiten gibt es am Naturerlebniszentrum und an verschiedenen Parkplätzen entlang der Zufahrtsstraßen. Die Parkplätze sind kostenlos, aber in der Hochsaison schnell belegt.
• Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Hamburger Hauptbahnhof nimmst du die S-Bahn Linie S3 Richtung Stade und steigst an der Station Neugraben aus. Von dort bringt dich der Bus 240 direkt zum Naturerlebniszentrum Fischbeker Heide. Alternativ kannst du auch die Regionalbahn bis zur Station Fischbek nehmen und von dort aus einen kurzen Spaziergang zur Heide unternehmen.

Verhaltensregeln in der Fischbeker Heide

1. Bleibe auf den markierten Wegen, um die empfindliche Vegetation nicht zu beschädigen und den Lebensraum der dort heimischen Tiere zu schonen.
2. Hunde sind willkommen, sollten jedoch stets an der Leine geführt werden, um die Tierwelt nicht zu stören.
3. Vermeide das Pflücken von Pflanzen und Blumen – auch wenn sie noch so schön sind, sie gehören zur natürlichen Vielfalt der Heide.
4. Das Entzünden von Feuer und das Rauchen aufgrund der hohen Brandgefahr strikt untersagt.
5. Achte darauf, keinen Müll zu hinterlassen und benutze die dafür vorgesehenen Behälter.

Die Fischbeker Heide ist ein wahres Juwel vor den Toren Hamburgs. Sie bietet eine beeindruckende Naturlandschaft, reich an Flora und Fauna, und ist ein Ort der Entspannung und Erholung. Ob du die Heideblüte erleben, historische Stätten erkunden oder einfach nur die Ruhe der Natur genießen möchtest – die Fischbeker Heide hat für jeden etwas zu bieten. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit und lässt dich den Alltag vergessen.

Schon mal vom Sprichwort "Die Stadt hinter sich lassen und in die Natur eintauchen" gehört? Genau das kannst du in der Fischbeker Heide erleben. Die Fischbeker Heide ist eine der vielfältigsten Heidelandschaften Deutschlands und liegt im Südwesten Hambugs. Während eines Ausflugs kannst du die einzigartige Landschaft, die vor allem im Spätsommer, zur Blütezeit der Heide, in einem atemberaubenden violetten Teppich erstrahlt.Dadurch ist sie auch bekannt geworden, dabei bietet sie noch so viel mehr.

• Wanderwege und Aussichtspunkte: Die Heide bietet zahlreiche Wanderwege, darunter der bekannte Heidschnuckenweg. Von verschiedenen Aussichtspunkten hast du einen herrlichen Blick über die weite Heidelandschaft.
• Historische Stätten: In der Heide findest du prähistorische Grabhügel und Hügelgräber, die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region bieten.
• Naturerlebniszentrum Fischbeker Heide: Hier erfährst du alles über die Flora und Fauna der Heide und kannst an geführten Touren und Veranstaltungen teilnehmen.
• Vielfältige Vegetation: Neben dem Heidekraut gedeihen hier auch seltene Pflanzen wie das Silbergras und die Besenheide. Zudem ist das Gebiet ein wichtiger Lebensraum für viele bedrohte Tierarten.